PowerColor Radeon RX 7600 XT Hellhound Lüfter (Bild © PCMasters.de)
Nach Angaben von Komachi_Ensaka, der diese Spuren entdeckt hat, werden die detaillierten Spezifikationen noch nicht bekannt gegeben. Das deutet darauf hin, dass die Informationen durch ein Treiber-Update oder eine Open-Source-Software aufgedeckt worden sein könnten. Das wichtigste Detail, das bisher bekannt ist, ist, dass diese Karten eine PCI Device ID von 7499 tragen, was die Navi 33 GPU bestätigt.
Die Navi 33 GPU bietet keine große Auswahl an Konfigurationen, daher ist davon auszugehen, dass sowohl die Radeon RX 7400 als auch die Radeon RX 7300 weniger als 2.048 Kerne haben werden, ähnlich wie die Radeon RX 7600 XT aus unserem Test und Radeon RX 7600 NON-XT. AMD könnte diese neuen Modelle durch die Anpassung der Speicherspezifikationen und des Stromverbrauchs differenzieren. Zu den möglichen Konfigurationen gehören eine 6-GB-Variante mit einem 96-Bit-Bus und eine 4-GB-Variante mit einem 128-Bit- oder 64-Bit-Bus.
AMD hat noch keine Radeon RX 7500 herausgebracht und positioniert die Radeon RX 7400 mit 1.024 Kernen als ein bemerkenswertes Upgrade gegenüber der Radeon RX 6500 XT. Da die Radeon RX 6400 nur über 768 Kerne verfügt, wäre eine Radeon RX 7400 mit 1.024 Kernen ebenfalls eine Verbesserung.
Damit die Radeon RX 7400 und RX 7300 auf dem Markt wettbewerbsfähig sind, müssen sie AMDs eigene integrierte RDNA3-Lösungen, wie die der Ryzen 8000G-Serie, übertreffen. Dies würde sicherstellen, dass sie eine echte Alternative für preisbewusste Verbraucher darstellen, die leistungsstarke und dennoch erschwingliche Grafiklösungen suchen.