Der PCM Autothread

@the feenix: der c63 extrem komfortabel etc?. XD der war gut, der Cousin meines Dads sieht das anders. Damit schmunzelt man selbst wenn ein m3 daneben steht und sobald das esp aus ist, ist der auch recht einfach quer zu fahren 😉 und der Sound ist ja mal absolut einmalig
 
Ich bin leider bisher noch keinen gefahren, einschlägige Tests lassen aber gerade in diesem Vergleich den M3 als sportlicher hervorgehen, die besseren Rundenzeiten bringt er sowieso, während der AMG eher als entspannter zu fahren gilt. Das komfortabel muss man natürlich im Vergleich sehen, dass ein AMG schon sportlicher ist als ein normaler Benz bestreite ich ja gar nicht, der Anspruch ist trotzdem ein anderer als bei BMW z.B. Das du damit auch schnell von der Ampel wegkommen kannst, bezweifel ich ja gar nicht, für die Strecke ist aber weder das Fahrwerk noch der Dicke Motor im AMG optimal. Auf der Bahn ist der AMG sicher schneller, aber ich brauch nicht immer 200+ fahren, ich komm mit 130 auch gut ans Ziel. Auch aus dem Stand ist der AMG laut Tests sowohl dem M3 als auch dem RS5 überlegen, wobei die meisten Leute die so ein Auto fahren, meistens nicht gut genug mit der Kupplung umgehen können um schnell aus dem Stand loszukommen. Gilt auch für BMW ,Audi und Porsche usw, die meisten Leute mit teuren/schnellen Autos können sie nicht fahren. Was den Sound angeht ist es halt Geschmackssache, wenn der M3 bei 8000 Touren richtig kreischt finde ich das schöner als ein monotones Blubbern eines Hubraummonsters.
 
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[...] wenn der M3 bei 8000 Touren richtig kreischt finde ich das schöner als ein monotones Blubbern eines Hubraummonsters.


Widerspruch!:hmm: Gerade das macht es aus, finde ich. Wenn du auf sowas stehst, hol dir ein Motorad, da bekommst du das selbe ergebnis mit noch lauterem kreischen.

Ich meine klar höhere steuern etc. mehr spritverbrauch aber wenn es etwas wirklich gutes gibt an solchen Motoren, dann ist es neben der geilen Leistung, der Sound welcher den Besitzer stolz macht.
Deswegen würde ich mir, bei einem Sportwagen keinen anderen Motor holen als einen 8-Zylinder, denn nur die haben "diesen spymphonischen ebenen klang". Der V10 z.b. beim Lambo erinnert mich meistens auch schon an ein Motorad.

Zum Teil ist das auch der Grund warum ich so auf die Amis stehe.

Aber wenn ihr schon von AMG redet, dann hört ich den SLS V8 an.
Preis ist gewaltig, aber mal ehrlich, wenn du sowas hast, was willst du mehr?
 
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Nää also diesen komischen kreischenden Reiskochern kann ich bei bestem Willen nix abgewinnen... da nehm ich lieber nen schönen zünftigen aber altmodischen Ammi-V8 und Cruise damit gechillt durch die Gegend! Das hat wenigstens Stil. 😀
 
Das monotone dumpfe grollen hab ich auch, da brauche ich keinen V8 dazu.
Teilweise sogar noch stärker als bei einem V8 selbst.

Aber so ein M3 ist auch nice, tiefes grollen im Drehzahlkeller und perverses schreien wenn es richtung 8000u/min geht.
Man muss es aber mögen, ich stehe da eher auf meinen bassigen Klang.
 
Ich würde auch beim W12 nicht nein sagen. Der gefiel mir auch richtig gut. Und ein Bekannter fährt den S8 V10 mit 450 PS. Der klingt auch sehr schön.

@Feenix:
Heckantrieb bedeutet übrigens nicht gleich das sportlichere bzw. schneller Auto auf der Strecke 😉
Da du meintest, dass ein 1er mit M-Paket ja besonders sportlich zu fahren wäre.
Ein gut abgestimmter Fronttriebler ist bis zu einer gewissen Leistung auch sehr gut.
 
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@ Ajsmen: Deswegen habe ich geschrieben Geschmackssache. Solche Motoren haben auch eine Daseinsberechtigung, solange sie jemand kauft. Mein Fall ist es aber nicht. Und ein Moped hat nen ganz anderen Sound als ein hochdrehener V8 oder V10. Außerdem kriegen mich keine 10 Pferde auf ein Rennmoped, wenn ich mich damit ablege bin ich nämlich Muß.

@ Reggea: Natürlich kann man mit einem Frontkratzer auch gute Zeiten fahren, in Kleinwagen habe ich da auch nichts gegen. Lupo GTI, z.B. macht vielen 1,6er Kadetts und 02 im Slalom das Leben schwer. Das er sich besonders sportlich fährt habe ich nicht behauptet, es ist und bleibt ein Kleinwagen, der keineswegs für den reinen Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurde. Für seine Fahrzeugklasse ist er im Serienzustand für mich das Auto das am meisten Fahrspaß bereitet, da es sich am sportlichsten fahren lässt. Das du mit nem 116i mit M-Fahrwerk auch keinen A3 mit doppelt soviel Leistung auf der Strecke schlägst bilde ich mir ja gar nicht ein. Baust du in einen A3 ein gutes Fahrwerk ein, und stimmst es vernünftig ab, macht der auch Spaß. Frontantrieb ist nicht komplett Murks, bis 200PS lässt er sich auch gut fahren, aber selbst dann hast du schon gut Antriebseinflüsse in der Lenkung. Ein A6 mit FWD würde mir z.B. nie ins Haus kommen. Das sehen alle Hersteller ein, in der Oberklasse wird, mit Ausnahme von Audi, nur Heckantrieb oder optional Allrad verbaut. Siehe BMW, Mercedes, Lexus, usw...
Das merkt man ganz deutlich beim Focus RS. 300PS auf den Vorderräder sind zuviel dafür, ohne Elektrik wäre das Teil unfahrbar. Und in Kurven fährst du mit einem der oben genannten Fahrzeuge Kreise um den Ford, trotz geringerer Leistung.
Der weitere Nachteil des Frontantriebs ist die schlechte Gewichtsverteilung, da Motor und Getriebe auf der Vorderachse liegen, und das gesamte Fahrzeug sehr kopflastig wird. Beispiel Audi RS3: 265er auf der VA. 255er hinten, damit das Ding nicht nur untersteuert. Gut, der hat Allrad, aber ein schwerer quereingebauter 5Zyl-Turbo ist zu schwer für nen Kompaktwagen mit kurzen Überhängen. Als längseingebauter Mittelmotor wär das sicher lustig. 😀
 
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Dann werfe ich mal den Renault Megane III RS ins Rennen. Frontantrieb, 2 Liter Turbo mit 250 respektive 265 PS als Cup. Der fährt auf der Rennstrecke Kreise um so manches stärkeres Fahrzeug mit Heckantrieb. Ein 135i sieht gegen den kein Land auf der Rennstrecke. Und das trotz Frontantrieb und vorn quer eingebautem Motor.

Über 300 PS wird es mit dem Frontantrieb aber schwierig. Da wird es bereits beim Vortrieb schon eng ohne WALK oder Differenzial.

Der 1er wäre für mich in der Klasse aber keine Alternative, da der einfach zu billig im Innenraum wirkt und die Verarbeitung auch besser sein könnte.
 
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Toll, der Cup ist außer Konkurrenz, hat serienmäßig Vollschalen, ein nicht alltagstaugliches Fahrwerk und Semi Slicks. Den kannst du nicht mit einem komplett ausgestatteten BMW vergleichen. Finde ich aber gut das Renault das anbietet. Der RS fährt einem 135i nicht um die Ohren sondern hinterher, den stärkeren 130i holt er sich allerdings, mag allerdings auch daran liegen dass der Megane RS das sportliche TopModell ist und ein ganz anderes Klientel anvisiert als ein 130i. Jemand der sich nen Megane RS kauft würde sich eher nen 1er M-Coupe holen, hätte er das Geld. (BMW Preise sind oft überzogen, sag ich ja gar nichts gegen). Schlußendlich sage ich ja gar nicht dass du einen Fronttriebler nicht schneller als eine Hecktriebler bewegen kannst, eine saubere Linie kriegst du auch damit hin. Würde man 2 Autos bauen, die von der Aerodynamik her gleich sind, genauso viel wiegen, etc. schlicht bis aufs Antriebskonzept identisch sind, wäre der Hecktriebler jedoch das schnellere Auto. Warum fährt denn Audi keinen Frontantrieb in der DTM?


Und wenn du über die Verarbeitungsqualität im 1er meckerst, musst du einen Brechreiz kriegen wenn du bei nem Renault durchs Fenster guckst.

Ähnlich wie du eine Abneigung gegen BMW hast, habe ich eben eine gegen Renault, kommt daher dass die sich gerne Späße einfallen lassen wie das man um das Abblendlicht zu wechseln die Frontschürze demontieren muss, die Ölpeilstäbe Drehverschlüsse bekommen oder wo immer es geht Linksgewinde und Schraubenköpfe in unmöglicher Größe (warum brauche ich Zollwerkzeug wenn ich an einem französichen Auto arbeite?) montiert werden. Heißt nicht umsonst l´horreur de monteur. Trotzdem könnte ich mich mit einem Clio RS Cup durchaus anfreunden.
 
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@ Ajsmen: Deswegen habe ich geschrieben Geschmackssache. Solche Motoren haben auch eine Daseinsberechtigung, solange sie jemand kauft. Mein Fall ist es aber nicht. Und ein Moped hat nen ganz anderen Sound als ein hochdrehener V8 oder V10. Außerdem kriegen mich keine 10 Pferde auf ein Rennmoped, wenn ich mich damit ablege bin ich nämlich Muß.


Ja, ich merke gerade mein Text war relativ provokant. Das war nicht mein Ziel, ich stimme mit dir überein. Es ist einfach geschmacksache. Du sagst es sehr passend.

Gehen wir mal von jemandem aus, der das "driften" mag und das Spät bis garnicht eingreifende ESP bei den Amis, für den gibt es einfach keine andere möglichkeit außer genau auf diese zu schwören.🙂
Ich habe mich etwas mit dem Camaro und Challenger beschäftigt und die besonderheit (finde ich) bei den beiden ist einfach das mit absicht später reagierende ESP usw. !und das in den standard einstellungen (also für den normalbetrieb vorgesehen)! und das bei nem Heck"treter".

So entsteht nunmal Fahrspaß ob du willst, oder nicht und das ist etwas was du bei nem Benz oder ähnlichem nie sehen wirst. (bzw. nicht in dieser Art, wenn du verstehst...)

Als beispiel:
Ich glaube beim SLS kann man nicht mal ESP ganz abschalten, sondern nur auf Sport umstellen.


Wo du recht hast, hast du recht, wenn ich mit sonem Teil nicht umgehen kann bzw. nicht will dass ich jedes mal mit dem Fahrzeug "kämpfen" muss und dabei auf Kurvenanfahrten mit hoher geschwindigkeit und unglaublich viel Grip stehe, da kaufe ich mir einen Europäer.:-D

@ Topic

Ich find den neuen BMW 7-series etwas zu klein, da hat der alte bolide den besseren eindruck auf den ersten blick gemacht.

Aber den 5-er find ich echt geil besonders mit den Standardfelgen.:-D
 
Die Renault gehen sehr sehr gut, die Erfahrung durfte ich auch schon machen.
Ein guter Freund von mir ist ziemlicher Renault Freak und fährt einen Clio RS.
197ps aus einem 2L Sauger, bei ihm aktuell 210ps nach Steuergerät optimierung.
Das Ding macht 8500U/min und geht ab wie Schmiddis Katze!!

Da muss ich schon ins Bodenblech treten wenn ich nicht überholt werden möchte!
 
Beim SLS und beim C63 sowie beim aktuellen E63 AMG ist das ESP komplett deaktivierbar, in der HInsicht hat man da bei AMG aufgeschlossen zum M aus München
 
"Da man das ESP nie komplett deaktivieren kann, habe ich mich bei diesem Sportwagentest aber nicht gedreht."
Quelle:


Deswegen habe ich das geschrieben...:confuse:
 
Der RS fährt einem 135i nicht um die Ohren sondern hinterher, den stärkeren 130i holt er sich allerdings, mag allerdings auch daran liegen dass der Megane RS das sportliche TopModell ist und ein ganz anderes Klientel anvisiert als ein 130i.
Der Megane RS Cup (der normale RS fährt 8:29) fährt die Nordschleife unter acht Minuten. Das schafft der 135i (der braucht 8:39) nicht.
Auch auf fast jeder anderen Rennstrecke war der RS (die 250 PS Version, um Missverständnissen vorzubeugen) schneller.
Auf der kurzen Hockenheim Runde nimmt der Megane dem 135i eine Sekunde ab, auf dem Auto Zeitung Kurs fast vier Sekunden und auf Inta auch vier Sekunden.
Also von wegen hinterher fahren.

Der Audi TT ist für einen Frontkratzer übrigens auch sehr agil, muss ich sagen.

Ich meinte übrigens den Qualitätsvergleich zu Audi oder VW und da kann der 1er nicht mithalten. Allein dieses billige Plastik innen. Und bis auf den 35i Motor sprechen mich die Motoren auch weniger an.
 
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Die 8:29 hat ein mit Cup-Fahrwerk ausgestatteter Megane RS gefahren im SportAuto Supertest mit Horst von Saurma am Steuer gefahren. Der 135i wurde von ihm auf der NS nicht getestet, der 150kg schwerere 335 E92 fährt jedoch eine 8:26 im gleichen Test heraus. Wüsste nicht wieso der 135i langsamer sein sollte, abgesehen von anderen Wetterbedingungen/Fahrern usw... Die 8:39 wurden nämlich von der Autobild gefahren, unter anscheinend ziemlich erschwerten Bedingungen, in denen ein Cayman S auch nur ne 8:31,9 fährt, der im oben genannten SportAuto Supertest mit dem oben genannten Fahrer jedoch eine 8:16 fuhr. Sollte der Unterschied zwischen der Sportauto Zeit und der Autobild Zeit beim 135i ebenso groß ausfallen müsste der 135i theoretisch eine 8:24 gefahren sein, und damit 5 Sekunden schneller als ein mit Cup-Fahrwerk antretender Megane RS.

Die unter 8 Minuten sind übrigens eine BTG-Zeit, damit nicht vergleichbar, die komplette Nordschleife hat der RS Cup unter einem Renault Werksfahrer mit 8:08 gefahren, was natürlich auch beeindruckend ist. Man darf allerdings nicht vergessen dass so ein Teil dann wirklich nicht mehr Alltagtauglich ist.
 
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Der RS ist in der Alltagstauglichkeit schon etwas eingeschränkt, das stimmt. Das Fahrwerk ist wirklich knüppelhart. Habe den RS mal Probe gefahren.

Aber mal ab von der Zeit auf der Nordschleife.

Die haben ihre Daten aus den gängigen europäischen Magazinen.

Auf der Geraden ist der 135i natürlich schneller, was bei 60 PS mehr auch nicht verwundert.

Es gibt halt immer ein schnelleres Fahrzeug und 1er, 3er und 5er, sowie die M-Varianten sind auch keine Sportwagen, sondern bleiben halt Limousinen/Coupes mit (teilweise) viel Dampf.
 
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Ich möchte jetzt nicht ganz das Thema wechseln, aber eine Frage habe ich an euch:

Was denkt IHR, welche Art von Treibstoff wird in den Autos in der Zukunft angewand?
 
DEnke das mal was mit Wasserstoff kommen wird, Strom ist zu teuer, alleine das Gewicht der Akkus.
Für uns wird sich aber nie was ändern, egal was für ein Kraftstoff, der Liter wird mindestens 1,60€ kosten.😉
 
Wenn es nochmal eine Entwicklung bei den Batterien gibt, kann ich mir Fahrzeuge mit Elektromotor durchaus vorstellen.
Die Technik (Elektro-Autos) gibt es ja seit über 100 Jahren, nur hat die Ölindustrie es immer geschafft, diese Entwicklung zu unterdrücken.
 
Ich bin mal gespannt auf den Tesla S

Sieht richtig geil aus, hat Power und eine gute Reichweite, soll für einen Oberklassewagen nicht mal allzu teuer werden
 

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