M6_compare_M5S  Bild © PlextorM6_compare_M5S (Bild © Plextor)

Der Prototyp aus der „M6-Serie“, der die Nachfolge der erfolgreichen Plextor M5 (Pro) antritt, besitzt nur noch ein fünf anstatt sieben Millimeter hohes 2,5-Zoll-Gehäuse. Als Controller kommt ein Modell von Marvell zum Einsatz (88SS9187), beim Speicher setzt Plextor auf 19 nm MLC-NAND-Flash von Toshiba. Weitere Details zur Geschwindigkeit, zum Preis oder gar der Verfügbarkeit nennt der Hersteller nicht. Plextor gibt lediglich bekannt, dass es voraussichtlich zwei M6-Varianten geben wird; die M6 Pro "für das High-Performance-Segment" und die M6S-Variante "für die Anforderungen von Standard-Computeranwendern".

Zudem zeigt der Hersteller auch SSDs im Formfaktor M.2, die in Ultrabooks verbaut werden. Die in 128, 256 und 512 GB verfügbaren PCIe-Steckkarten setzen ebenfalls auf den Marvell 88SS9183-Controller und verfügen über den bereits genannten 19 nm-NAND-Flash von Toshiba. Plextors M.2-Serie soll ab dem vierten Quartal 2013 erhältlich sein.

Hier die Geschwindigkeit der verschiedenen M.2-Modelle, die Plextor angegeben hat:

  • Speicherkapazität: 128GB/256GB/512GB
  • Geschwindigkeit, Seq. Read: 740 MB/s / 740 MB/s / 740 MB/s
  • Geschwindigkeit, Seq. Write: 330 MB/s / 575 MB/s / 640 MB/s
  • Random Read: >95,000 IOPS / >105,000 IOPS / >105,000 IOPS
  • Random Write: >75,000 IOPS / >75,000 IOPS / >75,000 IOPS