Das Erdbeben / Ist es richtig zu helfen oder sollte man das Geld für sich behalten?

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Na schau einer an! Da kennt sich aber jemand aus.

Arbeitest du zufällig in einer Obdachloseneinrichtung, oder hast du sonst viel mit solchen Menschen zu tun?

Ich muss in keiner Obdachloseneinrichtung oder direkt mit den betroffenen arbeiten um unsere Gesetze und Rechte die man über Amtswege bekommen kann zu kennen, Rechte die Ich in dem Fall auch in Anspruch nehmen würde sollte mich mal der Schlag des Schicksals treffen.

Auf den anderen geistigen Nons antworte Ich hier erst gar nicht und verabschiede mich damit aus dieser Diskussion.
 
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Das klingt fast so, also kennst du jemanden dem es so ging :hmm:

Klar sind das auf ganz Deutschland bezogen ne Menge denen sowas, oder ähnliches, widerfahren ist.

Aber nicht in jeder Fussgängerzone 30 Leute.....


Nein, persönlich kenne ich keinem dem das so gegangen ist. Ich habe mich auch schon mal mit dem einem oder anderen Odachlosen unterhalten. Das sind nicht alle "nutzlose" Säufer.

Auf die Summe der Obdachlosen ist das so natürlich nicht zu reflektieren. Es ist aber auch nicht jeder Mensch gelich. Der ein kann viel einstecken der andere weniger.
Das war nur ein Beispiel, aber ich denke mal, der größte Anteil hat solche oder änliches einstecken müßen und ist dann in "Seeliche Schieflage" geraten. Bei dem einen oder anderen können auch körperliche Krankheiten eine Rolle gespielt haben, usw.
Bedenke nur wieviel Leute sich in Deutschland pro Jahr selber das leben nemen. Man kann fast sagen, Obdachlose sind Menschen die änliche gründe haben, aber nicht den weg des Selbtmordes gehen.
Und wenn man nur an Enke denkt, fragt sich auch der nüchtern denkende, "warum kann der so etwas machen"?!
 
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Urkman, Danke.

Aber das ist sinnlos mit ihm.
Erlebt in seiner kunterbunten reichen Scheinwelt und das Schicksal anderer interessiert ihn nicht die Bohne.

Nein, er hat sich noch nie mit Betroffenen unterhalten oder kennt Schicksale, aber weiß trotzdem alles, was dann passieren kann und auch passiert.
Warum sich auch die Mühe machen, sich mit seiner Ansicht nach minderwertigen Menschen zu unterhalten?

Kommt man näher an Moral und Gewissensfragen heran, tut er das als geistigen Unsinn ab.
Muß er auch, weil er sich nur so vor der allzu offensichtlichen Wahrheit schützen kann, ansonsten bräche seine Scheinwelt in sich zusammen.

Er ist einer dieser "Benz- und Pelzmantel"-Typen die ich erwähnte, die alles was sie nicht sehen wollen auch nie sehen werden, und darum ist er weder die Zeit noch die Mühe wert.
Du kannst seine Meinung nicht ändern, ich kann es nicht und will das auch gar nicht. Denn es ist nicht die Mühe wert.

Wenn er der Meinung ist, man solle Opfern von Staatsgewalt, Wirtschaftsgewalt oder Naturgewalten (siehe Haiti) nicht helfen, dann ist das seine Meinung die er haben darf.
Dass ich sowas abscheulich finde und davor ausspucke, nun das ist eben meine Meinung.
Lasse ich mir auch nicht nehmen und würde genau das tun, wenn er mir persönlich gegenüber stände und seinen Schmonzens ablassen würde.
Wenn das ne Verwarnung wert ist, dann bitte. Sie wäre verdient.
Es gibt eben Meinungen die ich respektieren kann und solche, die ich nicht respektieren kann. Seine gehört dazu.
 
Verwarnungen gibts bei uns nicht für Meinungen. Allerdings für die Ausdrucksweise und viel fehlt da bei dir auchnicht, achte bitte selbst drauf.

Edit:
Und wenns geht entferne doch das tendenziell provokante hantieren mit Klischees (nicht jeder mit nem Benz ist gleich ein vom kapitalismus korrumpierter und unsozialer Egomane), muss ja nicht wieder solange gehen bis sich andere angegriffen fühlen.
 
Da holt man sich ein entsprechendes Formular vom Arbeitsamt, geht zum Vermieter hin, der füllt das aus mit den nötigen Infos über die Wohnung etc, dann gibtse das bei AA ab, reichst noch deine Kontoauszüge der letzten 3 Monate ein und dann wartest du, bis das Amt dir bescheid gibt, ob es genehmigt wird, oder nicht.

Man muss also nicht schon in dieser Wohnung wohnen, um Wohngeld etc zu beantragen. Man muss nur einen Vermieter haben, der dir die Wohnung zusichert und den Wisch ausfüllt.

Generell sollten Vermieter sogar erfreut sein, Hartz IV Empfäger zu haben. Denn das AA ist eine sichere Einnahmequelle.

Um dann mal aus meinem Erfahrungsschatz zu plaudern, Ich kenne nämlich beide Seiten, sowohl als Vermieter, als auch als Hartzler:

Kein Vermieter würde freiwillig einem Arbeitslosengeld 2 Bezieher eine Wohnung vermieten. Dafür gibts einen ganz einfachen Grund: Das Amt zahlt zwar die Miete, diese wird aber an den Hartzler überwiesen, nicht an den Vermieter. Zwar kann der Vermieter einen Antrag stellen, dass das Amt die Miete direkt an ihn überweist, erhebt der Empfänger dagegen Einspruch, bleibt alles beim alten. Eine entsprechende Gesetzesänderung wurde zwar geplant, aber von Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängerverbänden "niedergebrüll" (Entmündigung der Hilfeempfänger etc...) Da diese Leute unter chronischem Geldmangel leiden landet dann allzuoft die Miete nicht auf dem Konto des Vermieters, sondern irgendwo anders.
Da das Amt auch keine Mietkaution leistet, sondern bestenfalls eine Bürgschaft stellt, steht der Vermieter ganz schnell mit leeren Händen da.
Mietausfall für mehrere Monate, keine Mietkaution, und praktisch keine Chance, den Mieter loszuwerden, da Hilfeempfänger mit zugesicherter Prozesskostenbeihilfe etc. Zieht der Mieter dann doch irgendwann aus, bleibt der Vermieter auf dem Mietausfall und den Renovierungskosten sitzen. Das können im Einzelfall schon mal einige Tausend Euro sein, die kann eine Wohnungsbaugesellschaft vielleicht noch irgendwo als Verlust verbuchen, ein privater Vermieter steht da ganz schnell vor dem finanziellen Ruin.

Und wie man als Hilfeempfänger von den Behörden behandelt wird, darüber könnte ich schon fast ein Buch schreiben....
 
@Sala:

Es ist immerwieder intressant, dass du scheinbar der meinung bist, du könntest meine Gedanken lesen.
Danke für diese aufschlussreiche Analyse meines Charakters 🙂

Ich weiss was alles passiert und passieren wird? Aha... ich meine, ich hätte gegenüber Urkman schon zugegeben dass ich es eben nicht weiss und meine Erfahrung nicht representativ ist.
Ich tuhe Gewissensfragen als Unsinn ab? Nun, auch da schrieb ich schon was zu. Sicherlich habe ich, was Haiti angeht, Gewissensbisse. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Regierung so wie sie handelt, falsch handelt.
Benz und Pelzmantel Typ? :fresse: lol... Ich gebe zu ich verdiene nicht unbedingt schlecht.. aber Geld im Überfluss habe ich nicht.
Ich bin der Meinung man soll Opfern von Staatsgewalt, Wirtschaftsgewalt oder Naturgewalten nicht helfen? Nochmals lol. Les dir meine Beiträge noch einmal durch, und lege bitte deine Engstirnig- und Voreingenommenheit ab. Und dann überdenk diese Aussage nochmal.... Aber das kannst du wahrscheinlich nicht, da du offensichtlich einer der Menschen bist, die scheinbar befriedigung empfinden wenn sie sich aufregen oder beschweren können.

Wenn allein in Hannover in jeder verdammten Häuserecke n Penner bettelt, kann mir niemand erzählen dass das alles unschuldige Opfer sind. Da sind genug zwischen, die wie Urkman bereits schrieb aus eigenen Prinzipien oder aus Scham nicht gewillt sind, einen anderen Weg einzuschlagen.
Und woher willst denn grade du nun wissen, wer von denen ein wirkliches Opfer ist, und wer einfach aus eigener Blödheit da hockt? Ich kann es nicht. Und wen du mit denen redest, dann weisst du im Endeffekt genausoviel wie vorher. Da stellt sich sowieso jeder als Opfer dar, wie es wirklich war weiss keiner ausser er. deswegen bekommt da niemand was von mir.
Dass grade du, der sowieso immer allem skeptisch gegenüber steht, dich da so drüber aufregst, verwundert mich.

Oder rufen nur Politiker diese Skepsis in dir hervor?


@Cordan: Ok klingt einleuchtend.
Was nicht einleuchtend klingt ist, wieso die Miete nicht auf dem Konto des Vermieters landet? Das ist dann wiedermal eigene Schuld. Und jetzt weiss ich wirklich wovon ich rede, denn ich kenne genug Hartz IV Empfänger. Wer sorgsam mit dem Regelsatz umgeht, der kommt auch über die Runden.
Und wenn es mal nicht passt, dann geht man eben zur Tafel. Klar ist das peinlich... aber bevor ich meine Miete verfresse, stell ich mich lieber meinen Problemem.

Die Mutter Meiner Ex musste fast jeden Monat zur Tafel, um sie und ihre 2 Kinder noch ernähren zu können. Später hat sie einen 1€ Job angenommen. Der brachte ihr noch weniger Geld im Monat als Hartz IV.... trotzdem hat sie es durchgezogen.
Jetzt wurde sie fest übernommen und verdient 10€/Std als Altenpflegerin.

Wie ihr seht, kommt man da raus, wenn man will. Jetz könnt ihr natürlich wieder argumentieren dass menschen die aufgrund irgent eines Unfalls arbeitsunfähig geworden sind.. oder das der Sohn gestorben ist und man deswegen ein psychisches Wrack ist, das nur so vor sich hinvegetiert...

Das ist aber für mich nicht die Regel. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

achso... sie leistet das alles mit einem künstlichen Kniegelenk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sorgsam mit dem Regelsatz umgeht, der kommt auch über die Runden.
Und wenn es mal nicht passt, dann geht man eben zur Tafel. Klar ist das peinlich... aber bevor ich meine Miete verfresse, stell ich mich lieber meinen Problemem.
Wie ihr seht, kommt man da raus, wenn man will.

Klar, mit genügend sozialen & ökonomischen Ressourcen sowie einer gewissen psychologischen Stabilität ist das in der Tat kein Thema. Hier kommt es mir auch so vor, als bist Du lediglich ein Anhänger liberaler Ideologien, die das Individuum als flexiblen Menschen verkaufen, der alles erreichen könne, wenn er denn nur wolle. Beim genauerem Hinschauen fällt aber gesamtgesellschaftlich gesehen zunehmend die Differenz zwischen Möglichkeit (was kann man erreichen) und Wirklichkeit (was wurde erreicht) auf!




7,6 Millionen Menschen bekommen Hilfe vom Staat. Drei Viertel aller Hartz IV-Empfänger sind im Niedriglohnsektor in Arbeit, die nicht zum Leben reicht. Stell Dir mal vor, alle hätten plötzlich genügend Ressourcen und würden sich so wie Du es postulierst, anstrengen können und einen Ausstieg aus Hartz IV schaffen. Was dann? Hätten wir dann keine Armut mehr?
 
@Cordan: Ok klingt einleuchtend.
Was nicht einleuchtend klingt ist, wieso die Miete nicht auf dem Konto des Vermieters landet?

Das fragen sich hunderte Vermieter deutschlandweit auch...Vermieterforen sind voll davon.

Das ist dann wiedermal eigene Schuld.

Des Vermieters? Der hat bei "normalen" Mietern schon fast keine Chance, die Miete einzutreiben. Klar, Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, Räumungsklage.....kosten viel Geld, dass Du als Vermieter nie wieder reinkriegst. Ich habe alleine 4 Vollstreckungsbescheide in der Schublade liegen, einer über 5000 Euro wird z. Zt. mit monatlich 50 Euro abgestottert, die anderen kann ich wohl komplett abschreiben, 2 Schuldner arbeitslos bzw. Hartz IV, ein Schuldner mittlerweile verstorben.
Einem Hartzler 'nen Mahnbescheid zustellen wg. Mietrückständen? Da kannst Du Dir auch 'ne Frikadelle ans Knie nageln und solange dran drehen, bis Du Radioempfang hast. Bei 'ner Wette würde ich mein Geld auf die Frikadelle setzen....

Das ist dann wiedermal eigene Schuld.

Des Hilfeempfängers?

Die handeln in so einem Fall entweder aus purer Not weil sie irgendeine Rechnung nicht zahlen können, oder aus eiskalter Berechnung, weil die genau wissen, dass der Vermieter ihnen gegenüber völlig chancenlos ist.
 
Wenn allein in Hannover in jeder verdammten Häuserecke n Penner bettelt, kann mir niemand erzählen dass das alles unschuldige Opfer sind.
Hannover ist doch eher ein Groß-Dorf und selbst im Berliner Zentrum wird nicht an jeder Ecke gebettelt.
Sicher hast auch du Mitgefühl mit den , vor allem bei dem Wetter.
Laut :
Nach der Heitmeyerstudie haben 1/3 der Bevölkerung Vorurteile gegenüber Obdachlosen:
* Die Obdachlosen in den Städten sind unangenehm: 38,8% stimmen zu
* Die meisten Obdachlosen sind arbeitsscheu: 32,9% stimmen zu
* Bettelnde Obdachlose sollten aus den Fußgängerzonen entfernt werden: 34 % stimmen zu
passt doch ganz gut 😉.
Uns als 4köpfige Familie hat man über einen fast 6Monatigen Zeitraum, aufgrund meines ungeklärten Gesundheitszustandes jegliche finanzielle Hilfe untersagt.
Wir lebten vom Gehalt meiner Frau und unserem HART Ersparten.
Weitere 6 Monate haben wir Hartz 4 zum Übergang bekommen, tja Behörden haben es nicht einfach und brauchen Zeit für Anträge.
Ein Weihnachten und 2 wichtige Kindergeburtstage fielen in den Zeitraum, da kullerten auch Tränen.
Meine Frau und ich waren darüber sehr traurig und das obwohl wir doch immer noch ein Dach über dem Kopf und genug zu futtern hatten.

Wir wollten jetzt in den kommenden Winterferien 3 Tage verreisen, machen wir nicht und haben pro Kopf 50 EUR für Haiti.
Mitgefühl macht zwar keinen reich, aber es drückt die ein oder andere Träne weg.
 
Sehr schöne (obwohl natürlich traurige) Schilderung!

Ich bleibe dabei: Menschen, die es schwer haben, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und mit ihnen zu fühlen, brauchen erst stichhaltige Sachverhalte oder eigene Erfahrungswerte, bevor der "liberale, engstirnige Panzer" aufbricht. Und ich verstehe aufrichtiges Mitgefühl als ein solches, das nicht an Vorstellungen oder Bedingungen gekoppelt ist, d. h. derjenige, der Mitgefühl empfängt, ist mir weder Rechenschaft schuldig, noch muss er erst eine Leistung bringen, bevor er mein Mitgefühl verdient. D. h. auch der Hartz IV-Empfänger, der ein (prekäres) Beschäftigungsverhältnis ablehnt, ist kein minderwertiger Mensch. Und der vom Erdbeben getroffene Haitianer genausowenig.

Jaja, die Philantrophen 🙂
 
Von minderwertig hat auch keiner gesprochen.

Ich helfe nur niemandem der selber Schuld an seiner Situation ist.
 
Weil ja alle exakt gleiche und faire Startbedingungen haben? 😀

So am Rande...der Vermieter der seine komplette Existenz nur von Mieteinnahmen abhängig macht ist auch "selbst schuld".
 
So am Rande...der Vermieter der seine komplette Existenz nur von Mieteinnahmen abhängig macht ist auch "selbst schuld".

Stimmt.
Aber was ist mit dem Vermieter, der sein geerbtes Ein- oder Mehrfamilienhaus vermietet (das sind übrigens die Mehrheit der privaten Vermieter) und dann von, nennen wir's ruhig beim Namen, Asozialen um die Miete geprellt wird?
 
Aber was ist mit dem Vermieter, der sein geerbtes Ein- oder Mehrfamilienhaus vermietet (das sind übrigens die Mehrheit der privaten Vermieter) und dann von, nennen wir's ruhig beim Namen, Asozialen um die Miete geprellt wird?

Sollte er sich das vllt nciht gefallen lassen und die Schlößer austauschen?


*WICHTIG*

dieser KOmmentar ist nur auf das zitat bezogen und nicht auf die erdbeben situation zu übertragen.
 
Ich helfe nur niemandem der selber Schuld an seiner Situation ist.

Halten wir also fest:
Du hilfst niemandem, der selbst Schuld an seiner Situation ist, und du hilfst auch niemandem, der nicht selbst Schuld an seiner Situation ist. (oder haben die in Haiti am Ende selbst Schuld, weil die ihre Häuser nicht Erdbebensicher gebaut haben? :wtf🙂...mich würde langsam nichts mehr wundern!

Ist doch alles geklärt...du würdest niemandem helfen wollen!
 
Sollte er sich das vllt nciht gefallen lassen und die Schlößer austauschen?

Und sich damit strafbar machen? (Stichwörter: Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Enteignung, Selbstjustiz...)

Glaubt mir, legal hat man als Vermieter zwar dem Gesetz nach einige Möglichkeiten, die lassen sie in der Realität aber praktisch nicht oder nur mit imensen Kosten durchsetzen.

Aber das gehört jetzt alles nicht zum ursprünglichen Thema...
 
Halten wir also fest:
Du hilfst niemandem, der selbst Schuld an seiner Situation ist, und du hilfst auch niemandem, der nicht selbst Schuld an seiner Situation ist. (oder haben die in Haiti am Ende selbst Schuld, weil die ihre Häuser nicht Erdbebensicher gebaut haben? :wtf🙂...mich würde langsam nichts mehr wundern!

Ist doch alles geklärt...du würdest niemandem helfen wollen!

Hm falsch.

Haiti hat dami tnichts zu tun. Bei dem Sachverhalt regt mich nur das Verhalten der Bundesregierung auf.
Ich schrieb auch schoni rgentwo, dass Privatleute die spenden das gerne tun können 😉

Ich persönlich würde das zwar auch nicht tun, aber das hat ganz andere Gründe.
 
Stimmt.
Aber was ist mit dem Vermieter, der sein geerbtes Ein- oder Mehrfamilienhaus vermietet (das sind übrigens die Mehrheit der privaten Vermieter) und dann von, nennen wir's ruhig beim Namen, Asozialen um die Miete geprellt wird?
Der arme Kerl *ironie*
Sorry, aber Leute mit ererbten Immobilien stehen bei mir auf der Mitleidsskala ziemlich weit hinten.
 
Wieso das denn bitte??

Müssen jetzt alle unter Hunger und Not leiden, um bemitleidet zu werden oder was?
Langsam habe ich das Gefühl es handelt sich hier um Neid der Besitzlosen, ganz ehrlich!

Und um nochmal auf HartzIV zurückzukommen: Ich habe meine Ex nochmal gefragt. Sie konnte es sich aussuchen, ob sie die Miete auf ihr Konto haben möchte, oder ob es direkt an den Vermieter überwiesen werden soll.
Sie hat es gleich zum Vermieter schicken lassen.
 
@chiefalex
Da sieht man mal wieder, dass in vielen Köpfen immer noch das Bild vom reichen, geldgeilen Miethai existiert. Sehr viele private Vermieter müssen sich dumm und duselig sparen und reißen sich den Arsch auf, um die ererbte Immobilie irgendwie zu erhalten....Wenn die an einen Mietpreller geraten, ist ziemlich schnell der Ofen aus.

@pitri
Genau, was ich sagte. Ohne Zustimmung des Hilfeempfängers darf das Amt die Kohle für die Miete gar nicht auf das Konto des Vermieters überweisen. Ist ja schonmal nett vom Amt, den Hilfeempfänger direkt zu fragen, wo die Kohle hinsoll.
 
Derjenige der ein Mehrfamilien Haus erbt wird doch vorher sicher auch von was gelebt haben, dann hat er entweder vom bisherigen Eigentümer Geldanteile von der Miete erhalten oder gearbeitet.

Ersterer Fall wäre wieder selbst in Abhängigkeit begeben - selbst schuld.
Zweiterer Fall ist wohl weiter verbreitet, wie kann jetzt aber jemand der vorher ohne Mieteinnahmen gelebt hat plötzlich von Miete abhängig werden? Doch nur wenn er irgendwie Mist zusammenkalkuliert.


Wer mit der instandhaltung seiner Immobilie nicht klar kommt / an seine Grenzen gerät dem steht ja der Verkauf frei, selbst in schlechtem Zustand bekommt er bisschen was raus ohne wirklich was reingesteckt zu haben, eine Kalkulation nach dem Motto "Haus fit machen und vermieten ist langfristig lukrativer als Verkauf" ist wieder "selbst schuld" 😀


(Im Gegensatz zu denjenigen die entlassen werden weil Frau Scheffler ihren Laden vor die Wand fährt z.B. ... aber das ist wieder was anderes)
 
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