Der PCM Fahrrad Thread

Klar gibts ne Öldämpfung... Dämpfung ist aber nicht das gleiche wie Federweg, die Dämpfung dämpft halt in erster Linie. 😀
 
gsg9man schrieb:
Eine reine Öldämpfung gibt es nicht. entweder Luft oder Feder.
Zum Vergrößern anklicken....

Ohje, wenn ich sowas lese klappen sich mir die Zehennägel nach oben 😀
Soweit ich weiß funktioniert die Dämpfung in solchen Feder-Dämpfer-Elementen AUSSCHLIEßLICH mit Öl.
Bei dem Rest gebe ich Keks und dir aber recht 😉

Ich werde jetzt meine schöne weiße Reba mal wieder ans Radl basteln. Nach 2 Wochen, in denen sie hier nutzlos rumlag, habe ich endlich mal Zeit dafür.
Gruß
 
Also echt, Marco.
Für einen, der seine Gabel gerade völlig auseinandergeschraubt hat, ist das eine gewagte Aussage. Wenn du die jemals heile wieder zusammenbekommen willst, solltest du dir schon verdeutlichen, das in so einem Gerät mehrere Aufgaben erfüllt werden müssen!
1) Schmierung. Das vielleicht wichtigste. Da kommt das Öl ins Spiel, aber auch das Fett. Ich war etwas stutzig, als du meintest, dass deine Gabel jetzt leichter ist als vorher. Ich hoffe, du hast das nicht durch Weglassen von Schmierstoffen erreicht...
2) Dämpfung. Das kann das Öl praktischerweise auch gleich mitübernehmen. Weil es praktischerweise nicht einfriert, keine Korrosion auslöst und es verschiedene Viskositäten gibt, je nachdem wie stark die Dämpfung sein soll.
3) Federung. Hier gibts zwei Varianten: Einmal wird eine Spiralfeder als Medium genommen, das andere mal eine Gaspatrone. Spiralfeder hat weniger innere Reibung (weil keine Dichtungen die Luftfederkartusche mit den 20 oder 30bar Druck abschließen müssen), somit nahezu kein Losbrechmoment beim Einfedern, darüberhinaus eine angenehmere Kennlinie. Dafür wiegen sie mehr. Luftfedern haben dagegen den großen Vorteil, dass man nur eine Dämpferpumpe braucht, um sie auf jedes beliebige Fahrergewicht abzustimmen (Naja, fast. Insbesondere bei besonders leichten Fahrer(innen) muss die Dämpfung auch angepasst werden).
 
Was soll dadran falsch sein? Bei einem Typ wird über die Feder gedämpft bei dem anderen über die Luft (und meistens dazu noch ne kleine Feder). Das Öl übernimmt wie Obijan schon gesagt hat zum größten die die Schmierung und bei manchen Gabeln den Lockout.

Es ist richtig, dass in Luftfedergabeln Öl in der Dämpfungseinheit ist, aber gefedert wird für meinen Geschmack über die Luftkammern. Denn wenn da die Luft raus ist federt sie nur noch über die kleine Feder. Wenn man jedoch das Öl entleert kann man nur nicht mehr den Lockout betätigen 😉

So und jetzt dürft ich mir sagen was ich falsches gesagt habe.

Und ich kann gerne auch mal nen Video machen beim nächsten auseinander bauen 😉



Hier mal nen schönes CC-Video:
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Wenn ich das sehe könnt ich kotzen, Kondition = -500% 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, hast du das, was ich geschrieben habe, überhaupt gelesen?

Du vermischst hier Dämpfung und Federung! Dämpfung ist Öl! Immer.
Gefedert wird wahlweise mit Luft oder Spiralfeder, wobei du in so ziemlich jeder Luftgabel trotzdem noch eine kurze Spiralfeder findest, die einen Durchschlagschutz übernimmt.

Dass ohne Öl dein Lockout nicht funktioniert, liegt schlicht und einfach daran, dass ein Lockout nichts anderes ist, als eine sehr übertrieben harte Druckstufendämpfung. Da steckt das Wort "Dämpfung" mit drin, ergo: Kein Öl -> keine Dämpfung -> kein Lockout. Deine Zugstufe funktioniert dann übrigens auch nicht mehr, ebenso findet die Dämpfung mit Öl nicht nur in Luftgabeln, sondern auch in Spiralfedergabeln statt.

Eine Feder dämpft NICHT.
Die einzigen Systeme, wo das Federungsmedium gleichzeitig das Dämpfungsmedium ist, sind diese uralten Elastomer-Gabeln. Da hat man die Gabel einfach mit Schaumgummi vollgestopft und fertig...
 
Klar habe ich deinen beitrag gelesen. Jagut dann hab ich Federung mit Dämpfung verwechselt, aber ansonsten war es richtig !?

Mal ne Frage, bei dem TPC Lockout an meiner Manitou sollen ja normal 6 Stufen vorhanden sein die unterschiedlich hart sind. Aber ich hab es entweder hart oder ganz offen. Jemand ne Ahnung wodran das liegt? Hatte die TPC-Einheit ja jetzt draußen, hab versucht die zu zerlegen, hatte dann aber keine Zeit mehr und der mechanismus ist nicht der selbe wie bei meiner Reba ...
 
Ne, es ging auch vorher schon nicht. Das Fett war nur an dem Ridekit und da ist ja auch wieder was drauf nur nicht so viel
Edit:TPC-Einheit funzt wieder, ne Dichtung war verrutscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ihr euch noch erinnern könnt, ich habe vor ein paar Monaten mal nach einem passenden MTB für meinen Vater gefragt. Leider ging das irgendwie bei uns in der Familie unter. Jetzt jedoch, wo der Frühling vor der Tür steht, muss ein neues Rad her. Gesundheitlich bedingt will mein Vater mehr Sport machen.

Allerdings soll es kein MTB sondern ein Trekking Rad werden. Das Budget von 600€ ist noch aktuell.

Wir haben uns schon ein wenig informiert und haben diese beiden Modelle ins Auge gefasst.
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Wichtig ist ein stabiler Rahmen und eine starke Federung. 105kg bei 1,90m sind eben kein Pappenstiel ^^
 
Ich glaube bei 105kg solltest du aufjedenfall auf ne Luftgabel setzen, denn mit ner Feder wirst du Probleme bekommen, weil di Serienfedern sicher zu weich sein werden.
Ansonsten würd ich darauf schauen das du gescheite Laufräder hast und die Schaltung SLX Niveau hat. Mehr braucht man mMn an nem Trekkingrad und mehr wirst du für das Geld wars auch nicht bekommen.
 
Ahh ok... Vorschläge?^^

Sry, kenne mich in diesem Gebiet überhaupt nicht aus und wüsste gar nicht, wo ich nach einem Rad suchen sollte.
 
Muss es denn wirklich nen Trekkingbike sein oder darf es auch nen Crossbike sein? Da tut sich ja jetzt nicht sooo viel. Schau mal bei www.bike-discount.de die haben da für um die 600€ schon einiges im Angebot. Ich schaue morgen nochmal, leider keine Zeit heute.
 
Unterschied ist in meinen Augen die etwas sportlichere Haltung und es sind keine Vorrichtungen für Taschen o.ä vormontiert.

Ich geb mein bestes 😉
 
Naja, sportliche Haltung ist eventuell nicht so gut. Mein Vater hat starke Probleme mit seinem Rücken, was auch ein Grund dafür ist, dass er mehr machen muss.
 
Crossbike ist halt so eine Art Rennrad fürs Gelände... reines Trainingsgerät. Was deine Räder da oben angeht: Die scheinen garnichtmal schlecht zu sein. Bei der Gabel weiß ichs nicht (bei uns im Forum gibts genau einen, der sich mit Suntour und RST-Gabeln auskennt - und das bin nicht ich^^)
Jedenfalls sind die HS11 und HS33 sehr gute Bremsen. Um ein vielfaches besser als irgendwelche mechanischen Scheibenbremsen, die gerne mal als "Kaufargument" an Baumarkträdern verbastelt werden ("Oh guck mal! Das hat sogar Scheibenbremsen...!")

Wenn dein Vater Rückenprobleme hat, sollte er vielleicht auch mal mit einem Arzt darüber reden, was gut ist. Was die Sitzhaltung auf dem Rad angeht, bin ich eigentlich eher der Meinung, dass gerade die "bequeme" Variante (=aufrecht, möglichst wenig Muskelarbeit) da kontraproduktiv ist. Da überträgt sich jeder Schlag gleich mal schön durch die ganze Wirbelsäule - ohne dass irgendeine stützende Muskulatur da was von wegdämpfen könnte. Bei einer nach vorn gebeugten Haltung dagegen ruht ein Teil des Gewichtes schonmal von vornherein auf den Armen. Außerdem ist die Rückenmuskulatur ständig etwas angespannt (und wird dadurch etwas trainiert). Zu guter letzt stauchen die Schläge vom Untergrund nicht mehr die ganze Wirbelsäule, weil diese ja nicht mehr senkrecht zum Boden steht...

Ob das so alles uneingeschränkt stimmt, weiß ich allerdings nicht. Bin weder Physiotherapeut noch Sportwissenschaftler^^
 
Sehe das genauso wie Obijan. Bin früher die HS22 Raceline gefahren. Geniale Bremse mit nem po*** Druckpunkt und brachialer Bremspower!

Was die Rahmenwahl angeht, mein Vater hat ein Bianchifully, welches nicht so sportlich wie mein alter Cannondalerahmen war. Da sagte er, dass er Rückenschmerzen bekommt. Jetzt auf meinem Radon, wo man nochmal nen Stückchen gestreckter drauf "liegt", fühlt er sich wohl und hat keine Rückenprobleme.

Viel kann man da mit dem Vorbau regeln, aber ich würde da an seiner Stelle Probefahren!
 
Ich hab nochmal eine andere Frage und zwar meine Bremse vorne die packt einfach nicht richtig wenn ich sie mal heiß gemacht hab durch fahren mit angezogener Bremse ging es besser aber jetzt wieder doof 😀 UNd wenn man mit dem Finger an der Scheibe war riecht es auch komishc nach Öl find ich
 
Öl ist komisch, denn das DOT riecht normal recht süßlich. Und das ist nur vorne? Aber wieso fährt man mit gezogener Bremse !? Dadurch wird sie wärmer und wird noch schwacher ...
 
Egal, ob das jetzt DOT oder Öl ist - beides gehört nicht auf die Bremsscheibe. Wenn die Beläge da einmal mit in Kontakt gekommen sind, bekommst du das da nicht wieder raus. Entweder die Bremskraft reicht dir so noch (je nachdem, wie groß deine Scheibe ist und wie viel du wiegst) oder du holst dir neue Beläge und hast 10-20€ Lehrgeld bezahlt, in Zukunft besser darauf aufzupassen, dass da kein Öl drankommt.

Von wegen Warmbremsen: Bevor du es schaffst, die so warm zu bekommen, dass das Öl oder DOT verdampft, sind die Beläge verglast und deine Scheibe bekommt Regenbogenfarben. Vorher fallen dir aber wahrscheinlich die Beine ab, besonders bei unseren aktuellen Außentemperaturen.
 
Also als ich die bisschen heiß gemacht hab hat es sich besser gebremst und ich habe eine 180iger Scheibe nd das Rad war erst zum durchchecken deswegen is das son dreck 🙁 und ich hab da kein öl rangemacht hinten ist ne neue bremse dran weil die alte einen defekt hatte und die packt 😀
 
Wie ich es liebe, wenn Leute in ganzen Sätzen und mit Kommasetzung schreiben *ein Wink mit dem Zaunpfahl an Passi* 😉

Hintergrund ist, dass ein Bikehändler sich die bremse angeschaut hat und sie zuerst für defekt und im Bremssattel für undicht erklärt hat. Dann haben sie aber ihre Meinung geändert und einfach neue Bremsbeläge eingebaut. Was kann Passi da jetzt tun, wenn der Sattel wirklich defekt ist?
Gruß
 
Hingehen und stunk machen !? Aber wenn der Sattel undicht ist, wird die Suppe nach 2-3 mal Bremsen draußen sien und gar kein Druck mehr zustande kommen.

@Finch: Sorry keine Zeit heut.
 
Ja. Hingehen und denen nochmal nahelegen, ihre revidierte Meinung zu überdenken. Wenn der Typ n Reparaturauftrag hatte, wo es womöglich noch um Garantie oder sowas geht, dann hat der das gefälligst auch korrekt zu machen.
Ganz einfach.
Wenn er das dann gemacht hat, suchst du dir als nächten Schritt am besten noch einen zuverlässigeren Händler.
 
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